Ob Michael Schumacher, Franz Beckenbauer, Rosi Mittermaier, Henry Maske, Timo Boll oder Franziska van Almsick: Deutsche Sportgrößen engagieren sich für die Organspende und geben anderen Bürgern ein Beispiel und den Kranken auf den Wartelisten für eine Transplantation Hoffnung.
Ihr Vorbild erinnert viele Menschen daran, dem irgendwann unvermeidlichen Lebensende mit der Bereitschaft zur Organspende einen besonderen Sinn zu geben.
Mit einer Informationskampagne wendet sich der Verein Sportler für Organspende e.V. (VSO) an die Fans der Bundesliga, um die Bereitschaft zur Organspende zu erhöhen. Gestartet wurde die Aktion am 22. Spieltag von Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler und dem Vorsitzenden der Bundesliga-Stiftung, Tom Bender, in Berlin.
"Als Organspender bin ich selbst am Ende meines Lebens noch reich. Ich kann einem anderen das Leben schenken", sagt Franz Beckenbauer, der zusammen mit 70 Olympiasiegern, Weltmeistern und Europameistern im VSO für die lebensrettende Idee wirbt. "Gerade für Sportler ist Gesundheit ein bedeutendes Gut und ihr Kapital. Auch vor diesem Hintergrund engagiert sich die Bundesliga-Stiftung gerne", sagt Tom Bender, Vorstandsvorsitzender der Bundesliga-Stiftung.
Über 12.000 schwer kranke Menschen warten in Deutschland auf ein Spenderorgan. Obwohl Ärzte täglich durch Transplantationen viele Leben retten, kann nicht allen Patienten geholfen werden. Es fehlt an Spenderorganen, so dass järlich 1000 Menschen sterben. Und das, obwohl über zwei Drittel der Deutschen der Organspende positiv gegenüber stehen. Doch nur rund 17 Prozent besitzen einen Organspendeausweis. Was viele nicht wissen: Das Ausfällen des Ausweises ist eine persönliche Entscheidung. Die Daten werden nirgendwo gespeichert.
Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler unterstützt das Engagement der Bundesliga: "Organspende bedeutet Einsatz für die Gemeinschaft. Bei vielen Menschen ist die Frage der Organspende noch mit großen Ängsten verbunden. Zwei Drittel der Bürger sprechen sich zwar grundsätzlich für Organspende aus, aber nur weniger als jeder Fünfte hat einen Organspendeausweis ausgefüllt. Wir wollen deutlich machen, dass es nicht nur um den eigenen Tod geht, sondern auch darum, anderen Menschen Leben zu schenken. Diese Aktion ist ein toller Beitrag, um für die Organspende zu werben."
Organspendeausweise können kostenlos per E-Mail bestellt (kontakt(at)vso.de), aus dem Internet herunter geladen (www.vso.de, oderorganspende-info.de) oder beim Infotelefon Organspende (0800-9040400) gebührenfrei angefordert werden.
ICE
ist die Abkürzung für
In Case of Emergency
(engl. fürIm Notfall)
und beschreibt eine Initiative, die Mobiltelefon-Nutzern empfiehlt, unter dem Adressbucheintrag„ICE“die Nummer von Angehörigen abzuspeichern, die man in einer persönlichen Notfallsituation (Unfall, Krankheit etc.) informiert wissen möchte.
Einsatzkräfte oder das Krankenhaus können dieses private Mobiltelefon dann zu diesem Zweck nutzen.
Die Retter und Ambulanzfahrer haben bemerkt, dass beim Strassenunfall die meisten Verwundeten ein Mobil-Telefon bei sich haben.
Bei dem Einsatz weiss man aber nicht, wer aus diesen langen Kontaktlisten zu kontaktieren ist.
Ambulanzfahrer haben also vorgeschlagen, dass jeder in seine Kontaktlisten die im Notfall zu kontaktierende Person unter demselben Pseudo eingibt:
Das international anerkannte Pseudo ist:
ICE ( = In Case of Emergency ).
Unter diesem Namen sollte man die Person eintragen, welche in Notfall durch die Polizei angerufen werden soll.
Sind mehrere Personen zu kontaktieren, braucht man ICE1, ICE2, ICE3, usw.
z. B.: Name: ICE1 Tim
Tel.: 49 172/0000000
Name: ICE2 Lena
Tel.: 49 172/1111111
die 49 ist für die Vorwahl für Deutschland wenn man aus dem Ausland anruft.
Leicht, kostet nichts, kann aber viel bringen.
HERZINFARKT
Angenommen es ist 17 Uhr und du bist nach einem harten Arbeitstag auf einer einsamen Strasse auf dem Weg nach Hause.
Du bist gestresst und aufgeregt ...
Plötzlich bemerkst du stechende Schmerzen in deinem Brustkorb, die sich rasch auf deine Arme und bis in dein Gesicht ausbreiten.
Du bist nur 5 Km vom nächsten Krankenhaus entfernt, glaubst aber nicht, es bis dorthin zu schaffen.
WAS KANN MAN TUN ???
Du hast "Erste Hilfe Kurse" absolviert, aber niemand hat dir gesagt, wie du dir selbst helfen kannst !!!
Wie überlebt man ein Herzattacke, wenn man alleine ist?
Viele Leute sind alleine, wenn sie eine Attacke haben, ohne Hilfe und man hat nur etwa 10 Sek. Zeit bevor man das Bewusstsein verliert.
WAS IST ZU TUN ??
ANTWORT:
KeinePANIK.Beginne energisch und so oft als möglich zu Husten. Vor jedem HustenTIEFeinatmen. Das Husten muss so tief und anhaltend sein, so als ob man Schleim von tief aus dem Brustkorb produzieren möchte.
Einatmen und Husten muss alle 2 Sek. wiederholt werden, bis Hilfe eintrifft oder das Herz wieder normal schlägt.
TIEFES EINATMEN BRINGT SAUERSTOFF IN DIE LUNGEN, DAS HUSTEN DRÜCKT AUFS HERZ UND HÄLT DAS BLUT AM ZIRKULIEREN. DER DRUCK AUF DAS HERZ HILFT AUCH WIEDER, DEN RHYTHMUS ZU NORMALISIEREN. DADURCH SOLLTE ES MÖGLICH SEIN, DAS KRANKENHAUS ZU ERREICHEN.
SENDE DIESES Schreiben BITTE AN SO VIELE PERSONEN ALS MÖGLICH. ES KÖNNTE LEBEN RETTEN. NIEMAND IST VOR HERZATTACKEN GESCHÜTZT; AUCH WENN DU ERST 20, ODER 30 JAHRE ALT BIST. DURCH DEN HEUTIGEN LEBENSSTIL SIND ALLE ALTERSGRUPPEN GEFÄHRDET.
SCHLAGANFALL
Hoffentlich brauchen wir es nie, aber man sollte wirklich darüber Bescheid wissen!
Ein wahres Ereignis:
Während einer Grillparty stolperte Gudrun und fiel hin. Man bot ihr an, einen Krankenwagen zu rufen, doch sie versicherte allen Anwesenden, dass sie "ok" war und nur wegen ihrer neuen Schuhe über einen Stein gestolpert war. Weil sie ein bisschen blass und zittrig wirkte, half man ihr, sich zu säubern und brachte ihr einen neuen Teller mit Essen. Gudrun verbrachte den Rest des Abends heiter und fröhlich. Gudruns Ehemann rief später an und ließ alle wissen, dass seine Frau ins Krankenhaus gebracht worden war. Um 23.30 Uhr verstarb Gudrun. Sie hatte beim Grillen einen Schlaganfall erlitten. Hätten Ihre Freunde gewusst, wie man die Zeichen eines Schlaganfalles deuten kann, könnte Gudrun heute noch leben.
Manche Menschen sterben nicht sofort. Sie bleiben oft lange in einer auf Hilfe angewiesenen, hoffnungslosen Situation.
Es dauert nur 1 Minute, das Folgende zu lesen ...
Ein Neurologe sagte, dass, wenn er innerhalb von 3 Stunden zu einem Schlaganfallopfer kommen kann, er die Auswirkung eines Schlaganfalls aufheben könne. Er sagte, der Trick wäre, einen Schlaganfall zu erkennen, zu diagnostizieren und den Patienten innerhalb von 3 Stunden zu behandeln, was allerdings nicht leicht ist.
Erkenne einen Schlaganfall: Es gibt 4 Schritte, an die man sich halten sollte, um einen möglichen Schlaganfall zu erkennen.
Nun sagen Ärzte, dass Umstehende einen Schlaganfall erkennen können, wenn sie 4 einfache Dinge tun:
1.Bitte die Person zu lächeln. (sie wird es nicht schaffen)
2.Bitte die Person, einen ganz einfachen Satz zu sprechen. (z. B. "Heute ist schönes Wetter")
3.Bitte die Person, beide Arme zu heben. (sie wird es nicht oder nur teilweise können)
4.Bitte die Person, ihre Zunge herauszustrecken. (Wenn die Zunge gekrümmt ist, sich von einer Seite zur anderen windet, ist das ebenfalls ein Zeichen eines Schlaganfalls)
Falls die Person Probleme mit einem dieser Schritte hat, rufe sofort den Notarzt (112) und beschreibe die Symptome der Person am Telefon.
Nebenjob Lebensretter - Plasmaspender können Leben retten
In Deutschland werden rund 16.000 Kranke mit Medikamenten aus menschlichem Plasma behandelt. Vor allem Menschen mit einem Immundefekt können durch diese Präparate ein relativ normales Leben führen. Auch für Menschen, die keine schwere Krankheit haben, sind diese Medikamente lebenswichtig.
Wer zwischen 18 und 59 Jahren alt und gesund ist, kann in Bremen bei CLS Plasma (An der Weide 27-29) Plasma spenden.
Da bei der Plasmaspende nur der flüssige Blutbestandteil entnommen wird, der Körper das gespendete Volumen schnell wieder aufbaut, ist das bis zu 45 Mal pro Jahr möglich.
Die Spender von CSL Plasma erhalten eine Zeitaufwandsentschädigung.
Im Januar 2016 feiert CLS Plasma 30-jähriges Bestehen.
Ein sinnvoller Nebenjob.
Wer Lebensretter werden möchte: Infos zur Plasmaspende gibt es unter www.plasma-spenden.de oder Tel.: 0421 / 173 640